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Mi., 07. Feb.

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Restaurant Weinhaus Attwenger

Jazz Meets Literature IV

JAZZFREUNDE BAD ISCHL: Pianist Elias Meiri und Schriftsteller Vladimir Vertlib verbinden Literatur & Jazz zu einer einzigartigen Vorstellung.

Anmeldung abgeschlossen
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Jazz Meets Literature IV
Jazz Meets Literature IV

Zeit & Ort

07. Feb. 2018, 20:00

Restaurant Weinhaus Attwenger, Franz-Lehar-Kai 12, 4820 Bad Ischl, Österreich

Gäste

Über die Veranstaltung

"Auf Umwegen" treffen Pianist Elias Meiri und Schriftsteller Vladimir Vertlib aufeinander.

Vladimir Vertlib kam erst nach einer Odyssee nach Österreich: geboren 1966 in Leningrad (heute St. Petersburg), emigrierte er mit 5 Jahren nach Israel, danach in die USA und über zahlreiche Umwege nach Österreich, wo er als freier Schriftsteller lebt. In seinen Büchern verarbeitet er Erfahrungen der Emigration, er schreibt über Flucht und Migration, über jüdische Identitäten, Heimat, Zugehörigkeit und das Leben in mehreren Kulturen – auch mit einer guten Portion Ironie, enormer Fabulierlust und voller abgründigem Humor. Vertlib liest unter anderem aus seinem letzten Roman "Lucia Binar und die russische Seele" und aus dem Bericht "Let's go Europe!" über die Flüchtlingskrise.

„Vladimir Vertlib verfügt über viel Ironie und unverkennbare Freude an schrägen Konstellationen. Sein neuer Roman sprüht vor Witz.“ (Karl-Markus Gauß in der "Neuen Zürcher Zeitung" 22.05.2015)

Pianist Elias Meiri ist gebürtiger Israeli, Jahrgang 1959, studierte in den USA, lebt und spielt in New York, Österreich und Israel, und ist bekannt durch seine Weltmusikprogramme mit seiner Frau Timna Brauer. Von seinen unzähligen Projekten sind am herausragendsten „ Voices for Peace“ mit einem palästinensischen und israelischen Chor, oder das Projekt „PERCUSSION“, mit Percussionisten aus allen Kontinenten.

Elias Meiri schöpft seine Kraft aus einem Urbedürfnis des Menschen: dem Rhythmus. Er ist ein "Percussiver Pianist", ein "verhinderter" Schlagzeuger. Der Groove ist für ihn das oberste Gebot. Als Solo-Pianist verwandelt er das Klavier zum Inbegriff des geballten Orchesters, zur Quelle der kompositorischen Inspiration und zur Plattform für das Entladen von Emotion.

Lassen wir uns überraschen vom Aufeinandertreffen von sprühender Virtuosität und beißender Ironie, von jüdisch-orientalischem und jüdisch-russischem Kulturerbe.

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